BERLIN-BRANDENBURG-RUNDSPRUCH NR. 14/04 VOM 16.04.2004


Neue Domain: www.funkexpedition.de

Oliver, DO6LFX , teilte uns mit, dass er seit einigen Wochen zu dem Themenbereich Funkexpedition-DXpedition eine Domain eingerichtet hat. Sein Forum befasst sich mit allen Themen rund ums DX-Hobby wie: Partnersuche, Bekanntgabe von DXpeditionen, neue Locatorfelder arbeiten, EME-Partner finden, Funkrunden verbreiten sowie Ausschreibungen und Termine.

Viele QSOs auf einer Funkexpedition zu führen muss nicht Zufall sein.

Alle Funkamateure haben somit Gelegenheit auf Olivers neuer Domain ihre Aktivitäten bekannt zu geben. Also, schaut mal rein: www.funkexpedition.de.


Veränderung beim Berliner ATV-Relais DBØKK

Am 14.04. wurde die analoge 23-cm-AM-Ausgabe abgeschaltet. Zeitgleich nahm Michael, DL7TF, die neue DATV-Ausgabe in Betrieb. Bei den folgenden Empfangsversuchen wurden die Erwartungen aller beteiligten Stationen weit übertroffen.

DBØKK ist nun mit einem Digital-SAT-Empfänger sicher auch dort zu empfangen, wo bisher alle Versuche fehlschlugen. Die Relaisausgabe befindet sich auf 1291 MHz. Der Empfänger muss auf 11.041 MHz, Symbolrate 6000 und FEC 2/3 eingestellt sein.

Fragen zum Empfang beantwortet Michael , DL7TF, gerne. Anfragen bitte per E-Mail an ..... oder auf der ATV-Frequenz 145,750 MHz. Informationen gibt es außerdem beim nächsten OV-Abend des Ortsverbandes BIG-ATV, D24, am 26.04., um 19:00 Uhr, im Distriktsbüro Motzener Str. 36–38.

Alle Stationen , die DBØKK empfangen, werden gebeten Empfangsberichte an ..... zu schicken.

73, Jürgen, DL7VD


10-m-Relais DBØHHH in Berlin hörbar

Die Hamburger 10-m-FM-Relaisfunkstelle ist auch in Berlin durchgängig hörbar. Voraussetzung ist ein empfindlicher Empfänger und eine gute Antenne.

Bei DL7ARY in Lichtenrade ist die 200 Watt starke Relaisausgabe an einer 18 Jahre alten 5/8 Lambda Vertikal mit 25 m RG213 immer um die Begrenzerschwelle herum zu lesen, Flugzeugreflektionen lassen das Signal stark ansteigen. Für einen rauschfreien Empfang reicht es sicher aus, die Antenne zu pflegen und das Kabel durch ein besseres auszutauschen. Die fehlenden 3 dB sind so sicher heraus zu holen. Der Empfänger ist eine alte B40 AM/FM von DNT – also ein umgebautes CB-Gerät, schön empfindlich und Großsignalfest.

Also – wenn es schon mit dem Schrott so gut geht via Troposcatter – mit Eurem neuen Transceiver aus dem Land der aufgehenden Sonne und dem Beam auf dem Dach gehts bestimmt! Die Polarisationsebene dürfte wegen des Ausbreitungspfades übrigens mehr als zweitrangig sein, Experimente damit bestimmt auch nicht uninteressant.

Sendeversuche mit weniger als 200 Watt sind sicher illusorisch, man beachte die Ablage von 100 kHz zur Ausgabewelle auf 29,690 MHz.


Ende des Berlin-Brandenburg-RS 14/04 vom 16.04.2004

Archiv-Bearbeitung: DC7XJ

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